Mein Romanmanuskript in der Komparatistik

Mein Romanmanuskript in der Komparatistik

Mein Romanmanuskript in der Komparatistik 600 450 Lucia Leidenfrost

In engen Seminarräumen, in kleinen Hörsälen habe ich während meines  Germanistik Studiums über fertige Bücher gesprochen. Als Schreibende hätte es mich natürlich brennend interessiert, wie es zu den Büchern gekommen ist, wie das Lektorat auf den Text wirkt – genau das dürfen StudentInnen an der Uni Wien gerade erfahren, denn sie lesen mein unveröffentlichtes, nicht-lektoriertes Romanmanuskript.

 

Ein Text verändert sich, oft über einen langen Zeitraum. Da werden Stellen gestrichen und dazugefügt, um vielleicht dann wieder gestrichen zu werden. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, dass man mehr oder weniger das Gefühl hat, der Text ist jetzt fürs Lektorat bereit: Im September 2019 war mein Romanmanuskript so weit, dass ich es meiner Lektorin geschickt habe und genau dieses Manuskript hat auch ein Seminar an der Universität Wien unter der Leitung von Carola Leitner bekommen – sie lesen den unveröffentlichten Roman und werden dann im Frühjahr 2020 die in Buch gedruckte Version lesen und vergleichen. Wie gerne wäre ich auch in genau so einem Seminar gesessen (und wäre ich jetzt als Mäuschen dabei).

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