Zu nahe sollen einem die eigenen Empfindungen ja nicht kommen. Sonst würden sie vielleicht doch noch eine Gefühlskrise auslösen.
Dass das nicht passiert, dafür gibt es eine klare Regel: Man spricht einfach nicht darüber, „wie man sich fühlt“. Genau daraus aber erwächst die Eigenwilligkeit dieser sich aus familiären Alltagsturbulenzen und den Problemen des Altwerdens speisenden Geschichten. […]
– Andreas Tiefenbacher auf http://www.literaturhaus.at/index.php?id=11620
Lucia Leidenfrost Seite 1083